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Architektur
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Über das Projekt
In markantem Bogen verbindet die neue Fußgängerbrücke das Neanderthal-Museum mit dem Parkplatz, dem Spielbereich und dem südlich angrenzenden Naturraum. Sie steht im Fokus der Umgestaltung des Einmündungsbereichs Düssel / Mettmanner Bach. Dabei ist die Brücke als flacher Steg mit außen angebrachtem Geländer konzipiert, um den Naturraum für den Fußgänger so unmittelbar wie möglich erlebbar zu machen. Somit steht nicht die Brücke selbst, sondern das Durchqueren des Naturraums im Vordergrund.
Der Brückensteg lagert an drei Anschlusspunkten – Talstraße, Parkplatz und Spielplatzbereich – auf und bildet damit eine y-förmigen Grundriss. Zusätzlich wird er zentral, im Bereich der Wegteilung über Stahlstützen aufgelagert. Die Spannweiten betragen, vom zentralen Stützpunkt aus gesehen, ca. 24m in Richtung Talstraße, ca. 21m in Richtung Parkplatz und ca. 10m in Richtung Spielplatz.
Der Brückenüberbau besteht aus einer Tragplatte aus Stahlbeton mit maximal 43,5cm Dicke. Diese nimmt zum Rand hin auf 25cm Ansichtskante ab, indem oberseitig die Entwässerung durch ein Quergefälle von jeweils 2,5% zu beiden Seiten sowie unterseitiges variierendes Gefälle vorgesehen wird. Die Ansichtskante bleibt über die Brückenlänge konstant. Die Entwässerung des Überbaus erfolgt direkt über die seitliche Abschlusskante.
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