Benachbart zum Gebäude Skylabs in der Bahnstadt, dem neuen Stadtviertel Heidelbergs, entsteht das von Fischer Architekten entworfene 5-stöckige Labor- und Bürogebäude. Wir betreuen das Projekt vom Entwurf bis zur Fertigstellung 2018. Das Gebäude erhält unterschiedliche Fassadenversprünge, die unterschiedliche Nutzungen und Besonderheiten wie Eingänge etc. hervorheben. Diese Vor- und Rücksprünge werden über Unterzüge in den jeweiligen Geschossen abgefangen. In den übrigen Bereichen werden die Decken der Mietbereiche unterzugsfrei ausgebildet, um problemlos mit Leitungen kreuzen zu können. Durch die Konstruktion bietet sich die Möglichkeit einer äußerst
flexiblen Raumgestaltung.
Die Lasten werden über wandartig ausgebildete Stützen in der Fassade und über quadratische Stützen im Inneren getragen. Das Untergeschoss wird als Weisse-Wanne-Konstruktion ausgeführt.
Für ihr Firmengelände in Ingolstadt plant die Audi AG ein neues Schaltanlagengebäude. Vorgesehen sind zwei Obergeschosse und ein Untergeschoss. Alle technischen Einbauten sind einfach redundant vorgesehen. Der Grundriss ergibt ein gleichschenkliges Dreieck.
Sämtliche Geschossdecken sowie die Dachdecke sind in Stahlbeton unterschiedlicher Stärken geplant. Die zweiachsig spannenden Platten lagern auf den Außen- und Innenwänden auf. Alle tragenden Wandscheiben sind in Massivbauweise vorgesehen. Im Kellergeschoss sind Wanddicken von 25cm und 20cm, in den Obergeschossen Wanddicken von 20cm geplant. Alle tragenden Wände sind in Stahlbetonbauweise vorgesehen.
Da es durch die technischen Anlagen zu großen Belastungen der Decken kommt, sind im Kellergeschoss Stahlbetonstützen vorgesehen. Neben den Stahlbetonwänden leiten diese die vertikalen Lasten in die Bodenplatte.
In zentraler Lage von Heidelberg entsteht derzeit mit der Bahnstadt auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs ein neuer Stadtteil. Auf dem Baufeld T4 entsteht das von Stockwerk Architekten entworfene Büro- und Laborgebäude T4 Heidelberg. Wir betreuen das Projekt vom Entwurf bis zur Fertigstellung. Im September 2014 befand sich das Gebäude in der Entwurfsplanung.
Das Gebäude ist in erster Linie für Labore und wissenschaftsnahe Firmen konzipiert. Ein besonderes Merkmal des Entwurfes sind die stark springenden Decken. In Bezug auf eine möglichst flexible Nutzung der Büro- und Laborräume sind frühzeitig Tragwerksuntersuchungen betrieben worden. Dabei wurde insbesondere auf die Optimierung des Tragwerks geachtet, um die Flexibilität der Gebäudegrundrisse zu ermöglichen. Ebenfalls sollte die Einbindung von großflächigen Haustechnikflächen gewährleistet sein.
Das Konzept der Hamburger Architekten eins: eins sah für den Entwurf des Sprach- und Bewegungszentrums im Hamburger Reiherstiegsviertel einen betont horizontalen Baukörper vor, der aus zwei horizontal verschobenen Volumina besteht.
Für das Dach der Sporthalle und die Auskragung über dem der Straße zugewandten Eingangsbereich mit Bühne und Café erarbeiteten wir in Zusammenarbeit mit den Architekten ein Tragwerkskonzept für das Gebäude.
Der Eingangsbereich und die Sporthalle werden dabei unterschiedlich konstruiert. Während das Haupttragwerk des Eingangsbereiches als Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken und ergänzenden Stahlbetonstützen und -wänden ausgeführt wird, handelt es sich bei der Sporthalle um eine Stahlbetonfertigteilkonstruktion. Zur Halleneindeckung werden Porenbetondachelemente in einer Stärke von 20cm verwendet, sodass diese das 5,12m Raster welches durch vorgespannte Fertigteilbinder vorgegeben wird überspannen können.