Das neue Innovationszentrum in Ingelheim ist ein eingeschossiger Holzrahmenbau in Fertigbauweise mit einer Vorhangfassade aus Corian. Markant ist das 6 Meter weit auskragende Vordach, das den Eingang des Gebäudes hervorhebt, und die in das Dachtragwerk integrierten Lichtkuppeln.
Das Dach ist aus Kielstiegelementen ausgeführt, die an Brettschichtholzträger anschließen. Die Lastweiterleitung ins Fundament erfolgt anschließend über die Einzelstützen und über die Wandelemente. Die tragenden und aussteifenden Wände des Tragwerks sind in Holzständerweise ausgeführt.
Der Kö Pavillon wurde als zentraler liegender Tourismusmagnet für den Martin-Luther-Platz in Düsseldorf konzipiert. Der Neubau umfasst drei Geschosse, sowie Kellerflächen und begehbare Dachterrasse. Die Unterkellerung und die Bodenplatte wurden in Stahlbeton ausgeführt, ebenso wie der Erschließungskern, welcher für die notwendige Aussteifung und Lastweiterleitung sorgt. Bei allen weiteren tragenden Bauteilen handelt es sich um Holzbauelemente. Neben den Holzbalkendecken sind die sowohl statisch als auch gestalterisch dominantesten Bauteile die speziell angepassten Schotten aus Brettsperrholz, welche die Lasten aus der Geschossdecke abtragen. Zentrale Aufgabe bestand darin die Verbindungen dieser Schotten untereinander, durch die Anordnung, mit möglichst geringem Aufwand auszuführen. Die Fassade wurde als Vorhangfassade in Cortenstahl ausgeführt.
Das bereits bestehende Wochenendhaus wurde umgebaut, mit besonderem Hinblick auf Platz und Komfort. Um mehr Raum zu schaffen ohne jedoch den bestehenden Bau maßgeblich zu vergößern, wurde die Fistrichtung des Daches in die Gebäudediagonale gedreht. Die Grundmauern des Erdgeschosses blieben erhalten und es wurden die Außenwände und das Dach durch eine Holzkonstruktion ersetzt.
Durch einen großen Ausschnitt in der Erdgeschossdecke entsteht ein größeres und lichtdurchflutetes Raumvolumen im Wohnbereich. Die auskragende Wohnplatte wurde entsprechend der Länge des Deckenausschnitts gekürzt.
Nach dem Abriss des ehemaligen Kinderzentrums „Katzenstirn“ in Frankfurt Zeilsheim entstand ein moderner Neubau in Massivbauweise mit Passivhausstandard. Das Projekt ist zweigeschossig und bietet neuen Spielraum, innen und außen, für die bereits vorhandenen vier Kindergruppen. Außerdem wird nun auch Platz geschaffen für zwei weitere Gruppen. Der Grundriss ist z-förmig angeordnet, um die Bebauungsgrenzen optimal auszunutzen, wobei die Schenkel jeweils ca. 30 m lang und ca. 10 m breit sind. Die vertikalen Lasten werden zum Teil über tragende Innenwände als auch über FT-Stützen abgetragen. Um die Dimension der Fassadenstützen möglichst gering zu halten wurde ein enger Stützenabstand gewählt. Hierdurch konnte erreicht werden, dass die Stützen in die Passivhaus-Fassade integriert werden konnten.
Auf dem zweckorientierten Betriebsgelände des Auftraggebers DB Cargo Logistics GmbH sollte ein architektonisch ansprechender Bau entstehen, der sich einerseits in das Gebäudeensemble einfügt und sich doch zugleich visuell von diesem absetzt. Entstanden ist ein kubischer Sozialbau, der mit handgenieteten Aluminumprofilen bekleidet wurde und an ein bestehendes Gebäude mit Kantinenfunktion anschließt. Der Neubau ist als Holzbau in Holzrahmenbauweise konzipiert. Die Decken sind als Holzbalkendecken umgesetzt und ermöglichen gleichzeitig die Auskragungen im Obergeschoss.
Europäische Architekturstudenten realisieren gemeinsam mit Einheimischen Schülern, Handwerkern und Helfern, im Rahmen ihres Studiums Schulgebäude und Kindergärten in Südafrika. Unter dieser Leitidee sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Selbstbauprojekte im Süden Johannesburgs entstanden. Das Guga S’thebe Children Theatre in Langa/Südafrika ist eines dieser Projekte.
Die zweigeschossige Container-Bauweise unter Verwendung alter Seecontainer mit einem 15 m weit spannenden Dach aus Holzfachwerkträgern bildet den Theaterraum. Nebenräume sind in den Containern untergebracht und werden teils über großflächige Öffnungen der Containerwände zum Theaterraum geöffnet. Das beidseits über die Container auskragende Dach und die geöffneten Containerbereiche werden über innen stehende Stahlstützen getragen.
Städtebauliches Ziel der Siedlung in welchem das Kinderhaus in Heiligenhaus geplant wurde, ist es ein zukunftsweisendes Vorbild für ökologische und gestalterische Belange darzustellen. Aus diesem Grund passt sich der Entwurf seitens Heiermann Architekten aus Köln perfekt in die Siedlung ein. Gestalterisch zeichnen sich die einzelnen Gruppen des Kinderhauses in Form von „kleinen Kinderhäusern“ ab, welche sich um einen Innenhof positionieren. Der geschützte Innenhof und die großzügige Außenanlage bieten beste Voraussetzungen zum Spielen für die kleinen und die großen Kinder.
Aus ökologischen Gründen handelt es sich bei dem Neubau um eine Holzbauweise. Die Wände wurden in Holzrahmenbauweise mit einem Stützraster von 62,5cm bei einer Materialstärke von 8cm auf 20cm errichtet und die Decken als Holzbalkendecken geplant. Bei dem Dach handelt es sich um ein als Sparrendach ausgebildetes Satteldach.
Bei der Kindertagesstätte in Solingen handelt es sich um einen, von Heiermann Architekten aus Köln entworfenen, zweigeschossigen Neubau. Um den ökologischen Anforderungen des Trägers gerecht zu werden wurde das Kinderhaus in Holzbauweise errichtet, einzig die Gründung und der Aufzugsschacht sind in Stahlbeton geplant. Aus bauphysikalischen Anforderungen ergibt sich in der Außenwand ein Stützraster von 62,5cm bei einer Materialstärke von 8cm auf 16cm.
Die weit spannenden Deckenkonstruktionen bestehen aus Holzbalkendecken in den Gruppenräumen und Brettstapelholzdecken in den Flurbereichen. Eine besondere Herausforderung waren die auskragenden Dachbereiche, die mit Überzügen im Auflagerbereich hergestellt wurden, um weiterhin raumhohe Fenster anordnen zu können.
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